Wanderung und Klettersteige in den Loferer und Leoganger Steinbergen (2005)

Vom 02.09 bis zum 04.09.2005 mit 13 Mitgliedern der Ortsgruppe

1. Tag:

Erneut konnte ein Kleinbus für die Fahrt, den Ralf bestens steuerte, gechartert werden. Nach über 3stündiger Fahrtzeit wurde der Ausgangspunkt, das Loferer Hochtal 830m, erreicht. Der Wettergott sandte seine Boten aus und begleitete die Truppe mit all seiner Willkür bis zur Schmidt-Zabierow-Hütte, 1963m. Dort warteten bereits die Vorausfahrer, die zusätzlich einen Klettertag einlegen wollten.

2.Tag:
Abmarsch um 07.55 Uhr bei angenehmen Temperaturen Richtung Rotschartl. über Schuttbänder und kleinen Felsstufen ging es am Ochsendaumen links vorbei auf eine Gratkante, 2455m, zu. Ab hier waren wir erneut den Wetterkapriolen ausgesetzt und so konnte nur die erste Gruppe, die an der Schlüsselstelle schon vorbei war, weiter auf den Gipfel des Großen Ochsenhorn (mit 2513m der Höchste der Loferer Steinberge) gehen. Nach dem gemeinsamen Abstieg trennte sich die Gruppe erneut. Die Erstere wählte den Weiterweg zum Großen Reifhorn, 2485m. über rauen Karrenfels,kleinen Bändern und einem teilweise seilversichert, exponiertem Gipfelbereich, wurde das Gipfelkreuz um 14.36 Uhr erreicht. Die Wolkendecke riss auf, und so konnten die Teilnehmer noch eine herrliche Fernsicht genießen.

3.Tag:
Auch der dritte Tag erfolgte nach dem Twinkonzept „Wandern und Klettersteige“. Unter der Führung von Tourenleiter Sepp Kraus wurde bei nun besten Wetterverhältnissen der Klettersteig „Nackter Hund“ angegangen. über ein Schneefeld und Drahtseilversicherung ging es zunächst ins Wehrgrubenjoch 2216m. Kräftig zupacken hieß es in den drei steilen Wandstufen, ehe sich der Grat langsam zurück legte und schließlich amGipfel des Gr. Hinterhorn 2504m, auch Mitterhorn genannt, endete. Hier wartete bereits die Wandergruppe. Zurück ging es gemeinsam über den Normalweg zur Schmidt-Zabierow-Hütte und weiter zum Ausgangspunkt der Tour, dem Parkplatz Loferer Hochtal.

Die Teilnehmer der Ortsgruppe möchten sich besonders herzlich bei der Hüttenwirtin Katharina Filzer- Meiberger und ihrer Belegschaft für die gute Bewirtung und der Aufnahme in den neu renovierten Hüttenräumen bedanken. Ein weiterer Dank gilt dem Organistionsleiter Sepp Kraus, und den Busfahrern.

Sepp Plötz