Wandern, Klettern und ein bisschen Skitour (2010)

 

Diese Berichte vom 18.04. zeigen, dass man in unseren Heimatbergen an einem herrlichen Apriltag tatsächlich drei konträre Bergsportarten gleichzeitig durchführen kann:

Wandern
Teilnehmer: Lore, Luise, Irene, Sepp K., Ludwig, Pius, Heinrich und Sepp P.
 
Am Sonntag den 18. April trafen sich 7 Mitglieder der Ortsgruppe Regen bei idealem Frühlingswetter zu einer Wanderung über den Kaitersberg
 
Unter Führung von Sepp Plötz (der ursprüngliche vorgesehene Führer verletzte sich in der Nacht) wanderten wir vom Parkplatz Eck hoch zum Gr. Riedelstein mit dem Waldschmidt -Denkmal. Hier stieß noch Irene dazu, die sich leicht verspätet hatte. Der Weiterweg folgte zu den Rauchröhren. Diese wurden durch einen schmalen Spalt mit Schneeresten, durchstiegen, um auf dem Aussichtsplateau die herrliche Sicht zu genießen. Als wir in die Steinbühler Gesenke kamen, hatten wir eine hervorragende Sicht beiderseits des Kammes. Im Glasscherbenviertel konnten wir die Kletterer der OG Regen beobachten. Der Marsch vorbei an der Kötztinger Hütte viel so manchem Wanderer schwer, denn die köstlichen Küchendüfte verleiten natürlich zur vorzeitigen Einkehr. Nach weiteren 2 km erreichten wir den Kreuzfelsen mit seinem gigantischen Gipfelkreuz. Eine kurze Gipfelrast, und schon ging’s wieder zurück zur Kötztinger Hütte. Endlich konnte der Hunger und Durst gestillt werden. Kurz vor dem Rückmarsch zum Pkp. trafen noch die Kletterer ein, die in unmittelbarer Nähe der Hütte, im sogenannten Glasscherbenviertel geklettert sind. Beim Abstieg über die Skipiste wollten die Teilnehmer noch ihre gute Oberschenkelmuskulatur unter Beweis stellen.

Klettern
Teilnehmer: Birgit, Claudia, Bettina, Irma, Waltraud, Axel, Holger, Robert, Hans Gr., Hans Br.,

Kletterer sind nicht zu faul zum Wandern, sondern sie wollen ihre Energie fürs Klettern nutzen, somit wurde der kürzeste aber auch steilste Zustieg von Hudlach ausgewählt. Im Glasscherbenviertel, genauer an der „Oberen Wand“, waren die Einsteigerrouten im 4+ Bereich von einem Ausbildungskurs der Chamer Naturfreunde belegt. Der linke Wandteil mit drei Routen im Schwierigkeitsgrad 5- zeigte sich ideal für unsere Gruppe. Nach der Gewöhnung an den Fels (für einige war es der erste Felstrip des Jahres) wurden die Routen im Vorstieg gemeistert, wobei auch die 6er Route „Asshole in Paradise“
mehrmals durchstiegen wurde.  

 

Skitour  (unplanmäßige Ergänzungen von Christian)                                                                                                     
Teilnehmer: Birgit H., Peter K, Christian W.

Was macht man, wenn man ab Mittag zum Logistikeinsatz auf der Gartenmesse in Straubing eingeteilt ist (siehe Christian), die Tochter mal zu Besuch da ist und am Nachmittag wieder fährt (siehe Birgit) und Skitouren gehen sowieso das schönste ist? Schnell mal zum Arber und eine schöne kurze sonnige Skitour machen. Ohne Absprache (ehrlich!) treffen sich Peter und Christian am Parkplatz an der Arbertalstation und kaum haben sich beide begrüßt, schaut von oben Birgit herunter, die schon das erste Mal am Gipfel war. Also schnell aufgefellt und rauf über den Osthang zum sonnigen Gipfel. Danach noch einmal schnell über die Standardstrecke (für Birgit schon der dritte Gipfelanstieg an diesem Tag) und natürlich auch immer wieder mal in Gedanken an die Bergrfreunde beim Wandern und Klettern. Fazit: In zwei Wochen geht es wahrscheinlich immer noch. Also bis zur nächsten Skitour.

 

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