Klettern am Rosstein (2011)

 

Klettern am Ross- und Buchstein vom 27-28.08.2011

 

Teilnehmer: Holger und Bettina, Hans Br., Johannes F., Birgit, Christian B., Luise. Renate, Monika, Sonja, Diana mit „Emma“

Nachdem die ganze Woche wunderbares Wetter war, konnte ich an den Wetterumschwung für das Wochenende nicht so recht glauben. Als ich freitags nochmals die Vorhersage begutachtete ( wetter.com), hieß es vormittags bis mittags leichter Regen, nachmittags trocken und für Sonntag blauer Himmel und Sonnenschein.

Während der Abfahrt am Samstag in Ritzmais war es bewölkt und trocken. Aber, je näher wir dem Ziel kamen, desto stärker fing es an zu regnen. Auch eine einstündige Kaffeepause  änderte an der Wetterentwicklung nichts. Somit stiegen wir vom Bayerwald Parkplatz  zur Tegernseer Hütte bei strömenden Regen auf. Völlig durchnässt kamen wir 2,5 Std. später an der Hütte an. Die Gruppe von Hans traf schon früher am Parkplatz ein. Sie machten auf der Sonnbergalm bei Jakob und Maria eine zünftige Einkehr (wieviele Muntermacher ausgeschenkt wurden, verraten wir nicht) bis das Unwetter vorbei war und kletterten anschließend über den nassen Steig zur Tegernseer Hütte.

Da die Hütte einen sehr guten Trockenraum ( Kachelofen) hatte, trockneten unsere Kleider bis zum nächsten morgen. Tatsächlich ab 17°° Uhr hörte der Regen auf und es kam der Wind. Dieser verpustete die ganzen Wolken und es wurde ziemlich kalt. Am nächsten morgen standen wir um 7 30 Uhr auf , bei einem Blick aus dem Fenster traute man seinen Augen kaum. Blauer Himmel und Sonnenschein, unten in den Tälern hing der Nebel. Mit guter Laune wurde gefrühstückt und zur Rosstein Südwand mit seiner Rossteinnadel abgestiegen. Es wurden sogleich Seile zum Toprope-Klettern  eingehängt. Andere suchten sich etwas schwierigere Routen aus und kletterten sie im Vorstieg. Eine 2-Seillängen lange Tour auf die Rossteinnadel wurde des öfteren bestiegen. Nach einem wunderbaren Tag mit Sonneschein und trockenem Fels stiegen wir um 15°° Uhr wieder Richtung Parkplatz ab, wobei auf der Sonnberg Alm noch selbstgemachte Schmankerl und ein Bier vernichtet wurden. Um 17°° Uhr starteten wir unsere Heimreise durch das berühmte Staugebiet, das Tegernseer Tal.

Trotz des anfänglichen schlechten Wetter, waren es zwei sehr schöne Tage in den Bayrischen Voralpen.

Berg Heil   Christian Bauer

 

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