Skitour Watzmannkar (2007)
|Eine sehr interessante Tour, durchgeführt von:
Birgit, Christian W., Hans B.,
am 06.04.2007
Am Parkplatz Hammerstiel trafen wir uns mit der von Karl-Heinz geführten Gruppe und stiegen gemeinsam auf.
Landschaftlich eindrucksvolle Schitour auf die spitzen Erhebungen (Watzmannkinder) in der großartigen Szenerie des Watzmannkars. Die 5 Watzmannkinder liegen in einem breiten Kar zwischen Kleinen Watzmann und Mittelspitze (einer der Watzmann Hauptgipfel). Bestiegen wird bei dieser leichten aber sehr langen Skitour in der Regel das 3te Watzmannkind und das „Schischartl“.
Vom Ghf. Hammerstiel folgt man dem Forstweg (Wegweiser Watzmannhaus, dort zweigt auch die Skitour auf das Hocheck ab) bis zur Schapbachhütte. Dort zweigt rechts der Weg zum Watzmannhaus ab. Man geht aber links in Richtung Kühroint (entweder im Wald oder auf der Straße – je nach vorhandener Spur) bis man auf eine Wiese (Schapachboden) trifft. Am Ende dieser Wiese geht man dann auf der Forststraße weiter bis man in einer Kurve auf eine DAV-Skitourentafel und eine Markierung „Watzmannkar“ trifft. Dort verläßt man die Forststraße und geht zuerst kurz gerade, dann rechts über einen Steig, später dann wieder leicht linkshaltend durch einen Kahlschlag aufwärts bis zum Beginn der Felsen unter dem Kleinen Watzmann. Nun im breiten Kar aufwärts bis vor die sog. Jungfrau (4. Watzmannkind; markanter, steiler Felsgipfel in Karmitte) – dort muss man sich entscheiden entweder links zum 3ten Watzmannkind (2165 m) oder rechts zum sog. Schischartel (2225 m). Beide Aufstiege sind mäßig steil, ca. gleich lang und auch von der Schwierigkeit ähnlich. Der linke Aufstieg zum 3ten Watzmannkind endet auf einem freistehenden Pfeilerkopf (Vorsicht, meist stark überwächtet), der rechte Anstieg zum Schischartl endet bei einem mark. Felsblock auf dem Grat.
Ausgangspunkt Ghf. Hammerstiel, 750m
Start: 08.35 Uhr, am Gipfel: 12.40 Uhr,
Tragezeit bis zur sogenannten Benzinkurve 1Std 20Min,
zurück am Parkplatz, mit allen Rastzeiten 16.00 Uhr.
Aufstieg: 1475m
Die verdiente Einkehr inclusive bayerischem Mineraldrink, in Form eines Weißbieres, gab es in Hammerau.