Jahresabschlußfeier 2010

 

Wir kochen unser Süppchen selbst und zaubern einen herrlichen Jahres-Saison-Abschluss:

Man nimmt 1 klare fast-Vollmondnacht und eine idyllisch liegende Hütte im Wald (z.B. eine Hochwaldhütte) und gibt 5 Tisch voll wild entschlossener Alpenvereinsmitglieder hinzu (vorzugsweise von der DAV-Ortsgruppe-Regen), eine gute Hand voll multi-talentierter Tourenführer und einen Sepp Plötz als Hüttenwirt.

Mit einer Hand voll lustiger Musiker (die angeblich im Angesicht von Badewannen zur Höchstform auflaufen), verleiht man dem Gemisch die richtige Würze. Klarinette, Trompete, Steirische, Gitarre und Gesang geben dem Kochvorgang eine typische Heimatnote. Natürlich muss das Gericht mit genügend Flüssigkeit (z.B. Wasser, Schorle, Bier, Wein…) schön saftig gehalten werden. Die lautstarke Mischung ist perfekt, wenn sie mindestens im Umkreis von 1km zu hören ist.Die perfekte Symbiose erhält man, wenn die zweibeinigen Ingredienzien seinerseits wieder reichlich mit Rollbraten, Salaten und Kuchen gesättigt sind. Ein Schuss Gerd-Flüssighonig und Bettina-Zwetschgenelixier erleichtern die Aufnahme. Brot von Nothdurft und andere hochprozentige Geheimmittelchen runden ab. Knabberkram wird durch rechtzeitiges Abdecken erst nach und nach zugeführt.

Nun muss das Gemenge bei ca. 40°C um den Kachelofen gleichmäßig vor sich hin köcheln, bis mindestens 50% der Köpfe hochrot, oder mindestens rotbäckig sind. Zwischendurch kann das Menü durch abruptes Türöffnen schockgefrostet werden (das Immunsystem der „Zutaten“ wird aufgebaut). Fertig. Ab jetzt wird genossen. Manche Süppchen werden ja immer besser, je länger sie einkochen, aber das weiß nur das Süppchen selbst…

 

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