Bergtour Schärtenspitze 2153m (2007)
|Am 22.09.2007 nahmen 13 Mitglieder der Ortsgruppe Regen,
Luise, Lore, Anita, Claudia, Sylvia, Sepp P., Rudi, Ludwig, Pius, Helmut, Peter, Christian W. und Hans Bun., teil.
Am 22.09.2007 morgens um 5 Uhr starteten 12 DAV –Mitglieder der Ortsgruppe Regen in Richtung Berchtesgaden. Bereits bei der Hinfahrt konnten wir erahnen, dass das ideale Bergwetter gemäß der Vorhersage eintrifft.
In Ramsau beim Pfeifenmacherparkplatz, wo sich noch Hans Bun. zur Gruppe gesellte, begann der Aufstieg zur 2153 m. hochgelegenen Schärtenspitze. Es waren fast 1500 Höhenmeter zu bewältigen. Wir wählten den selten begangenen Weg über die Eckaualm und einer Forsthütte zur Hochalm. Hier mündet von links der Steig von der Hochalmscharte ein. Bald darauf wurde die Waldgrenze passiert. Über eine Schafsweide und einem Blockfeld mit Schutt und Karren stiegen wir zum Wandfuss, wo schon Neuschnee lag. Durch eine drahtseilgesicherte Rinne ging es weiter zur Eisbodenscharte, von dort auf dem Grat weiter zum Gipfel der Schärtenspitze.
Nach knapp 4 Std. standen wir um 12 Uhr auf der Schärtenspitze, die zum Hochkaltergebirge gehört. Das 360°Panorama, vom Watzmann Grat, Steinernes Meer mit Schönfeldspitze, Blaueisspitz, Hochkalter, Reiteralpe, über Untersberg und Göll war genial.
Nach der Gipfelrast stiegen wir zu einem Schartl, über Grashänge und Schuttfelder zu einem Plattenpanzer ab. Hier führte ein Band mit einigen Schneefeldern schräg nach links abwärts. Durch einen schuttreichen Kessel bogen wir zur Blaueishütte ab. Die servierten Kuchen- oder Tortenstücke sind ja mittlerweile in der Bergsteigerszene bestens bekannt.
Der Abstieg folgte zunächst durch einen lichten Wald, Latschen und holperigen Geläuf zur Versorgungsstr. hinunter weiter zur Schärtenalm und zum Pfeifenmacherparkplatz. Auf der Heimfahrt stärkte man sich noch in Tittmonig bevor man gegen 21 Uhr wieder wohlbehalten und zufrieden nach Hause kam.