Mountainbiketour rund um den Arber (2011)
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Leitung: Holger
Teilnehmer: Luise und Pius, Lore und Rudi, Heidi, Brigitte, Hans Br., Bettina und Holger
Um 9.00 Uhr brachen wir bei strahlendem Sonnenschein auf zur Arber-Umrundung per Mountainbike. Ausgangspunkt war der Parkplatz Schönebene auf ca. 900m Höhe.
Gut dass wir unsere Muskeln schon durch die Sonneneinstrahlung aufgewärmt hatten, da uns die Strecke gleich mal die Staatsstraße bergauf führte. Nach ca. 500m gings nach links in die Arberhochstraße. Dieser folgten wir kurz und zweigten dann nach rechts ab in die Auerhahnstraße, die stetig bergauf zur Loipe hochführt. Kurze Trinkpause um den Wasserhaushalt wieder aufzufüllen und weiter gings, nun etwas gemächlicher, am Arber und kl. Arber vorbei und hoch zum Sattel zwischen kl. Arber und Enzian. Nach ca. 1,5 Std. und ca. 400 Höhenmetern Aufstieg gings dann endlich mal richtig bergab zum kl. Arbersee. Wegen losem Schotter und Gegenverkehr mussten wir die Abfahrt etwas langsamer angehen. Kurz vorm kl. Arbersee trennte sich die Gruppe kurzzeitig. Ein Teil bog ab in den sehr steinigen Wanderweg zum See (kurzer Materialtest!), der Rest fuhr auf der Forststraße weiter. Man traf sich wieder am Seeufer. Nach einer viertelstündigen Brotzeitpause gings weiter über die Mooshütte ca. 120 Höhenmeter bergauf nach Brennes. Ab hier begann nun der gemütliche Teil der Tour. Wir fuhren die Forststraße abwärts über die Hintere Steinhütte nach Arberhütte und weiter in Richtung Seebachschleife. Nach einem kurzen „tierischen Erlebnis“ -eine junge Kreuzotter überquerte sichtlich nervös wegen so vielen Fahrradfahrern den Weg- kehrten wir nach ca. 3,5 Std. Tour im Waldhotel Seebachschleife ein. Hier gönnten wir uns erstmal eine gute Stunde Entspannung auf der Terrasse mit frischen Getränken und gutem Essen.
Mit schweren Beinen und etwas von der Mittagsmüdigkeit gezeichnet gings, erstmal noch etwas gemütlich, weiter nach Regenhütte. Von hier aus mussten wir nun wieder ca. 300 Höhenmeter Anstieg bis nach Schachtenbach bewältigen und das ganze bei nun extremer Hitze. Der Schweiß floss in Strömen. Nach diesem knackigen Teil gings ab Schachtenbach dann wieder sanfter weiter Richtung Kiesau, vorbei am Quarzbruch und wieder vor zum Parkplatz Schönebene.
Nach insgesamt 6,5 Std. und 43 Kilometer waren wir wieder an den Autos angelangt. Laut diverser Höhenmesser haben wir einen Anstieg von knapp 1100 Höhenmetern gemeistert.
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