Frauenskitour – Rofan (2013)

Frauenskitour – Rofan / Erfurter Hütte (2013)

Teilnehmer: Bettina P., Brigitte K., Claudia W., Gerlinde S.,  Regine S., Traudl K.,

Führung: Christian B. und Christian W.

1. Tag: a. Aufstieg von Maurach zur Erfurter Hütte, 1834m (4,5 km; 860 hm; 2h40min; teilweise bewölkt, leichter Schneefall): Unten fast wie durchs Riessloch, dann ein etwas steiler und langweiliger Pistenhatscher.

b. Erkundung der Grubastiege und eine kleinere Pulverabfahrt (2,5 km; 200 hm; 2h; Schneetreiben)

2. Tag: a. Seekarlspitze, 2261m (6,8 km; 570 hm; 3h 40min; strahlender Sonnenschein)

b. Vorgipfel vom Hochiss (4,3 km; 370 hm; 2h15min; Schneetreiben)

3. Tag: Rofanspitze, 2259m (480 hm) und Abfahrt nach Wiesing (1730 hm); (13,3 km;  4h; sonnig)

Einige Fragen, die sich nach der Tour noch stellen:

– Wer ist Xaver und warum hat er sich bei der Frauentour eingeschlichen? (Ein Blick auf Gerlindes Ski helfen weiter. War doch nach der letzten Tour der Tipp, ihrem Ski einen Namen zu geben und ihm gut zuzureden, bzw. auch mal mit Konsequenzen zu drohen durchaus zielführend).

– Warum gibt es vom 1. Tag keine Fotos? –> Einfach keine vernünftige Motive bzw. schlechte Sicht oder doch zu wenig Pausen zum Fotografieren.

-Was sagt Traudl zu den Kerlen im Gelände bzw. in der Hütte, die offensichtlich mit dem hohen Frauenanteil in unserer Gruppe nicht klarkommen (erstaunt, verwundert, neidisch oder mitleidig lächeln)? „Dass mal eines klar ist: eine Frauentour ist keine Tussitour“

-Warum kam Claudia mit einem blauen Auge davon? Weil der Helm schlimmeres verhinderte, als sie ganz beflügelt von der letzten Steilhangabfahrt und abgelenkt durch einen mächtigen Lawinenkegel zum ungebremsten Sprung über eine Geländewelle ansetzte, den sie dann leider nicht mehr stehen konnte.

– Warum ist das mit dem Multitasking wohl doch ein Märchen? Gerlinde nach einem satten „Maikäfer“: Wennst beim Gehen in der Kurven a no stopselst, dann fallst halt einfach mal aufn Buckel“ –> Merke: Gleichzeitig gehen und stopseln (den Auslösegriff des ABS-Rucksacks einklinken, oder was habt ihr gedacht?) geht gar nicht.

– Was hat Sackeln mit einer fortgeschrittenen Frauenskitour zu tun? –>  Ordnung im Rucksack lässt sich am besten mit verschiedenfarbigen wasserdichten  Sackerln (Säckchen) herstellen. Zur Not tun es auch Gefrierbeutel und Ähnliches. Eine besondere Form des Sackelns beherrscht Regine: Blasenfreies Gehen mit Hilfe der „Plastikrogeln“ einer nicht näher genannten Metzgerei ihres Heimatortes als Spezialsocken.

-Was war das Besondere  an dem Tourenwochenende? Einkehr am Mittag in der Hütte und nach einer heissen Suppe und / oder Getränk (Geheimtipp von Daniel: nehmts den Turbo, den nehmen alle Tourengeher hier) war die Antwort auf die Frage ob wir noch einen zweite Skitour dranhängen schon klar.

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